Anfang der Woche wurde der erste von zwei neue MRT für unsere Radiologie-Praxis am St.-Marien-Hospital in Lünen angeliefert. Platz finden die hochmoderne Geräte in der ehemaligen Nuklearmedizin im ersten Obergeschoss des Facharztzentrums. Diese wurde in den letzten Monaten zur Radiologie-Abteilung umgebaut.

Um den 4 Tonnen schweren Magnet dorthin zu transportieren, brauchte es einen 55-Tonnen-Kran mit einem 60 Meter langen Ausleger und viel Präzision. Durch eine extra geschaffene Öffnung in der Aussenwand, wurde der Magnet eingebracht und an seinen neuen Standort gezogen. Morgen folgt die Einbringung des zweiten MRT. Ab Ende Mai soll der offizielle Patientenbetrieb an den neuen Geräten in Lünen starten.

Die MRT-Geräte von Siemens verbinden erstklassige Bildgebung mit höchstem Patientenkomfort. Dabei nutzt das MVZ die Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) in den 1,5 Tesla-MRT, die alle erstellten Bilder noch einmal parallel durchrechnet und optimiert. „Mit der neuen Technik heben wir das Niveau unserer radiologischen Diagnostik auf eine neue Stufe. Die MRT liefern gestochen scharfe Bilder für äußerst präzise Diagnosen“, so Dr. Martin Kamphausen und Dr. Thorsten Mashofer, Fachärzte für Radiologie und Standortleiter in Lünen.

Durch die KI-Unterstützung arbeiten die MRT zudem sehr schnell. So kann die Untersuchungszeit für Patienten auf ein Minimum reduziert werden. „Da wir in der Praxis zukünftig über vier MRT verfügen, können wir unseren Patienten zudem deutlich schnellere Termine anbieten“, ergänzt Mashofer.