06. Mai 2025
Das MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner hat die Nuklearmedizin am Dortmunder Phoenixsee mit einem der modernsten bildgebenden Systeme neu ausgestattet: Zukünftig ermöglicht ein Hightech-PET-MRT Diagnostik auf höchstem Niveau - präzise, schonend und umfassend.
Das rund 9 Tonnen schwere Gerät wurde gestern mit einem Schwerlastkran über ein eigens installiertes Gerüst in den ersten Stock des Ärztehauses gehoben. Nach dem Zusammenbau, Schulungen und zahlreichen Testläufen, startet der Patientenbetrieb in einigen Wochen.
Mit dem neuen PET-MRT schlägt das MVZ Uhlenbrock ein neues Kapitel in der Bildgebung auf. Das Hightech-Gerät ist nicht nur beeindruckend groß, sondern auch medizinisch eine echte Besonderheit. Der PET-MRT vereint zwei bildgebende Verfahren in einem: Mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) können Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht werden - etwa in Tumoren oder im Gehirn. Gleichzeitig liefert die hochauflösende Magnetresonanztomographie (MRT) detaillierte Bilder vom Weichteilgewebe - wie Organen, Muskeln oder Gehirn. Gerade bei neurologischen und onkologischen Fragestellungen eröffnet das System neue diagnostische Möglichkeiten für besonders präzise, schonende und umfassende Diagnosen. Im Vergleich zum PET-CT punktet der PET-MRT mit einer besseren Darstellung z. B. von Gehirn, Leber oder Tumorgewebe – und das ganz ohne zusätzliche Strahlenbelastung durch das CT.
Das PET-MRT am Dortmunder Phoenixsee ist das erste seiner Art in einer ambulanten Einrichtung in Dortmund und Umgebung. Bislang sind solche Geräte nur in großen Universitätskliniken zu finden. Damit setzen wir einen neuen Standard in der nuklearmedizinischen Diagnostik der Region. Das MVZ freut sich sehr, seinen Patientinnen und Patienten künftig diese innovative Technologie anbieten zu können.