Berufsstart im spannenden und zukunftsrelevanten Umfeld der Medizin? Das MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner bildet zur/zum Medizinischen Fachangestellten aus. Jedes Jahr stehen mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Die Ausbildung beginnt immer am 01. August des jeweiligen Jahres.
Neben der Personalabteilung haben Sie einen festen Ansprechpartner direkt vor Ort. Der Pate steht Ihnen bei allen fachlichen oder den Standort betreffenden Fragen zur Seite.
Der Unterricht findet an jeweils 2 Tagen in der Woche am Berufskolleg statt. Welches Berufskolleg Sie besuchen, ist davon abhängig, an welchem unserer MVZ-Standorte Sie Ihre Ausbildung absolvieren.
Gut. Wir möchten qualifizierten, motivierten und verantwortungsvollen Mitarbeitern die Chance auf eine langjährige Beschäftigung bieten.
Janina Nickolas hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten im MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner im Juni 2024 erfolgreich abgeschlossen. Als MFA ist sie weiterhin in der Radiologie am Standort Dortmund-Hörde tätig. Um Interessierte zu informieren, hat sie ihre Ausbildungszeit noch einmal Revue passieren lassen.
Für mich stand schon immer fest, dass ich gerne mit Menschen zusammenarbeiten möchte. Und die Medizinbranche finde ich auch interessant. Während der Schulzeit habe ich dann ein berufsvorbereitendes Praktikum in der Pflege gemacht. Weil ich dieses Fachgebiet aber nicht ganz so spannend fand, habe ich mich letztlich für den Ausbildungsberuf zur MFA entschieden. Zum Glück! In meiner Familie bin ich die erste, die eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten macht – aber alle finden es echt gut und unterstützen mich.
Nachdem klar war, dass ich medizinische Fachangestellte werden möchte, habe ich mich über mögliche Fachbereiche informiert. Hier ist mir direkt die Radiologie ins Auge gestochen – ich finde die Aufgabenbereiche in der Radiologie im Vergleich zu einer Ausbildung bei einem Allgemeinmediziner deutlich spannender.
Auf das MVZ Prof. Uhlenbrock bin ich dann durch Verwandte und Bekannte aufmerksam geworden, die bereits mehrfach im MVZ Patient waren und mir nur Positives berichtet haben. Und da das MVZ einen guten Ruf hat und Ausbildungsstellen angeboten hat, habe ich mich direkt beworben.
Besonders die Arbeit an den Großgeräten – wie MRT oder CT – finde ich spannend. Das gibt es ja in anderen Fachbereichen kaum. Neben der Einarbeitung an den großen Geräten habe ich im MVZ zudem die Möglichkeit, auch die Spezialuntersuchungen zu erlernen – wie beispielsweise Herz-MRTs. Hierfür ist das MVZ bekannt.
Da sich unsere Praxis an einem Krankenhausstandort befindet, habe ich außerdem Kontakt zu ganz unterschiedlichen Patienten mit völlig unterschiedlichen Erkrankungen oder Beschwerden. So sehe ich auch sehr viele verschiedene Untersuchungen und lerne diese im Alltag kennen.
Während der 3-jährigen Ausbildung lernen wir alle Abläufe der Praxis genau kennen. Der Arbeitsalltag unterscheidet sich je nach Einsatzort. Zum Beginn der Ausbildung war ich an der Anmeldung eingesetzt. Hier habe ich vor allem viele vorbereitende Tätigkeiten übernommen. Ich habe CDs ausgespielt, die Post und den Faxversand bearbeitet und Berichte angefordert. Nach kurzer Zeit war ich auch eigenständig an unserer MRT-Anmeldung tätig.
Danach bin ich in die Röntgenabteilung gewechselt. Unter anderem bin ich dafür zuständig, die Geräte hochzufahren und zu reinigen und Vorbereitungen für spezielle Untersuchungen zu treffen. Natürlich steht hierbei der Patientenkontakt im Vordergrund. Ich frage die Patienten nach etwaigen Vorerkrankungen, erkläre ihnen die Untersuchung und begleite sie zu den Geräten. Hier kann ich schon sehr selbständig arbeiten und habe dennoch eine enge Betreuung durch die erfahrenen MTAs.
Ich fühle mich im MVZ gut aufgehoben. Im Vergleich zu meinen Mitschülern ist wohl besonders die Organisation gut. Natürlich behandeln wir in der Schule noch andere Themengebiete, die es in der Radiologie nicht unbedingt gibt. Meine Wissenslücken können dann aber gut von den erfahrenen Kollegen geschlossen werden.
Im Prinzip sind alle ausgelernten Kollegen immer für mich ansprechbar und helfen, wo sie können. Das hilft mir sehr. Wenn ich beispielsweise für einen Spätdienst eingeteilt bin, nimmt sich der ein oder andere Kollege extra Zeit, um offene Fragen zu klären. Ich fühle mich gut aufgehoben und einfach als ein Teil unseres Teams.
Generell habe ich mich nach meinem Start direkt angenommen und gut aufgenommen gefühlt. Rückblickend war es von Vorteil, dass ich zunächst an der Anmeldung eingearbeitet wurde. Da habe ich die wirklichen Basics und viel Theorie gelernt – auch was das Thema Abrechnung angeht. Den Patienten als ersten Ansprechpartner zu empfangen, die Karten einzulesen und einen Blick auf die Überweisungen zu werfen, hat mir grundsätzlich ein besseres Verständnis für die weiteren Abläufe gegeben. Und man verliert sofort die Hemmungen und lernt emphatisch auf Patienten. Viele sind nämlich recht aufgeregt vor einer Untersuchung. Aufgrund der vielen Spezialuntersuchungen im MVZ kann ich zudem in der Berufsschule in den Bereichen Anatomie punkten.
Meine bisherige Ausbildungszeit verlief gut. Aus den Dienstplänen war immer ersichtlich, an welchen Geräten ich eingearbeitet werden soll. Und ich finde es klasse, dass ich wirkliche alle Abteilungen und Geräte kennenlerne und nicht immer das Gleiche machen muss. So kann ich am besten herausfinden, was mir am meisten Spaß macht für den späteren Beruf.
Absolut. Die Ausbildung zur MFA im MVZ zu beginnen, war die genau richtige Entscheidung. Ich finde die Ausbildungsinhalte unheimlich interessant, ich fühle mich wohl, auch wenn der Job stressig ist. Vor allem mein Team ist mir echt ans Herz gewachsen. Wenn ich die Ausbildung beendet habe, würde ich gerne im MVZ bleiben.
Das Interview hat Janina Nickolas im März 2023 gegeben.