Magnetresonanztomographen (MRT-Geräte) werden zur Untersuchung der Gelenke, des zentralen Nervensystems sowie in der Mamma-, Herz-, Gefäß- und Bauchdiagnostik eingesetzt. Diese Geräte stellen eine schmerz- und strahlenfreie Diagnose sicher. Wir arbeiten im MVZ ausschließlich mit modernsten Geräten auf absolutem High-End-Niveau – für maximalen Komfort und präziseste Untersuchungsergebnisse.
Magnetresonanztomographen sind röhrenförmige Untersuchungsgeräte. Für die Untersuchung wird der Patient auf einer Liege in das Gerät (»in die Röhre«) geschoben und liegt dort entspannt während der gesamten Untersuchungszeit.
Ähnlich wie Computertomographen erzeugen MRT-Geräte Schnittbilder des Körpers, anhand derer sich selbst kleinste Krankheitsanzeichen feststellen lassen. Statt mit Röntgenstrahlen arbeiten Magnetresonanztomographen dabei mit starken Magnetfeldern und Radiowellen, sodass die Untersuchung für den Patienten keinerlei Risiken oder Strahlenbelastungen darstellt.
Der Magnetresonanztomograph wird sowohl in der Diagnostik als auch zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs eingesetzt. Dank modernster Technologie lassen sich vor allem innere Organe (z. B. bei Krebsverdacht) optimal untersuchen. Zur Untersuchung von Knochen wird in der Regel auf den Computertomographen zurückgegriffen.
Außerdem werden MRT-Geräte zur Untersuchung in folgenden Bereichen eingesetzt:
Unseren 3-Tesla-MRT am Standort Dortmund-Hörde haben wir im Juli 2017 in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes Gerät, das MRT-Technik auf absolutem High-End-Niveau liefert. Durch seine große Öffnung (70 cm Röhrendurchmesser) bietet das Gerät das Maximum an Komfort, das bei einem hochpräzise arbeitenden geschlossenen System bislang möglich ist. Der 3-Tesla-MRT stellt sich individuell auf den Patienten ein und ermöglicht eine kurze und geräuscharme Untersuchung.
Unsere MRT-Geräte im MVZ sind Hochfeld-MRT mit einer besonderen Feldstärke. Die hochentwickelte Technologie entwickelt detailreiche Bilder, wodurch wir besonders präzise Ergebnisse erhalten. Dank der fortgeschrittenen Technologie verkürzt sich die Untersuchungszeit auf ein Minimum.
Die konventionellen Magnetresonanztomographen sind als klassische „Röhre“ bekannt, in die der Patient hineingeschoben wird.
Platzangst im MRT? An unseren Standorten Dortmund-Hörde, Dortmund-Kirchlinde und Dortmund-Innenstadt stehen unseren Patienten MRT-Geräte zur Verfügung, die einen erhöhten Komfort durch mehr Platz oder verkürzte Röhren bieten.
Am Standort Dortmund-Innenstadt verfügen wir über ein offenes MRT-Gerät, das mit dem sogenannten „Sandwich-System“ arbeitet. Bei diesem System befindet sich der Patient während der Untersuchung nicht in einer geschlossenen Röhre, sondern wird nur von oben und unten durch zwei plattenartige MRT-Teile untersucht.
An den Standorten Dortmund-Hörde und Dortmund-Innenstadt haben wir zudem jeweils ein Gerät mit einem vergrößerten Röhrendurchmesser, sodass es im Gerät weniger eng ist. Für Patienten mit Klaustrophobie wird dadurch die Untersuchung schon um ein Vielfaches angenehmer.
Auch wenn offene MRT-Systeme mehr Komfort für die Patienten bieten – der große Nachteil dieser Systeme ist, dass sie aufgrund ihrer Bauweise bei Weitem nicht die Leistung und Genauigkeit bieten können wie geschlossene Geräte. Gerade bei komplizierteren Fragestellungen empfehlen wir deshalb für eine präzise Diagnose unbedingt die Untersuchung mit einem geschlossenen MRT-Gerät.
Eine Kompromisslösung können verkürzte MRT-Geräte darstellen. An den Standorten Dortmund-Hörde und Dortmund-Kirchlinde haben wir jeweils ein MRT-Gerät mit einer verkürzten Röhrenlänge von 125 cm. Je nach Fragestellung und Art der Untersuchung befindet sich bei diesen Geräten daher nicht der ganze Körper in der Röhre, was für viele Patienten die Untersuchung angenehmer macht.
Für die Entwicklung von neuen MRT-Geräten lassen sich einige Trends für die nächsten Jahre recht eindeutig festlegen.
Grundsätzlich werden bei den Herstellern die Schwerpunkte in der Softwareentwicklung gesehen. Die Sequenzen sollen verkürzt und die Bildqualität verbessert werden. Dies wird durch eine weitere Stärkung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses und des Kontrasts ermöglicht.
Das ergibt in der Konsequenz für die Zukunft kürzere Untersuchungszeiten – bei gleichbleibender oder sogar weiter verbesserter Bildqualität. Hierzu dient auch die sogenannte Mehrkanaltechnik. Sie sorgt dafür, dass das Signal des Patienten durch mehrere kleine einzeln angebrachte Empfangsspulen aufgenommen wird. So wird ein geringerer Signalverlust erreicht.
Haben Sie weitere Fragen zu unseren MRT-Geräten? Wenden Sie sich gerne an uns.